Eine Bewerbung mache ich noch, dachte ich mir, denn dieser Kandidat könnte wirklich zu uns passen. Dann mache ich Pause.
Angerufen.
Angeguckt.
Beschnüffelt.
Der Kandidat kam zum Probewohnen.
😊
Ich war riesig aufgeregt!
Es gab viel zu bedenken. Zum Beispiel seinen Namen – mein Hund bekommt seinen Namen von mir. Nachgedacht… Welchen Eindruck hat er gemacht? Wie sieht er aus, was ist er für ein Typ?
Er ist ein Freddie!
Juhu, wir haben einen Namen (das Wichtigste zuerst). Freunden die auch gerade auf Hundesuche waren den Namen zugeschickt. Stellt euch vor, ich habe einen Kandidaten und wenn es ihm bei uns gefällt und ich denke das kann funktionieren mit uns Dreien dann darf er nach dem Probewohnen gleich hierbleiben. Er wird dann Freddie heißen.
Wie jetzt, Freddie? UNSER Hund soll Freddie heißen!!!
Ist doch nicht wahr, oder?
Doch. Das geht so nicht. Keine zwei Freddies.
Nachgedacht… Alternativvorschläge rausgesucht, Vorschläge für deren und auch unseren zukünftigen Kumpel. Alle natürlich nicht ganz so toll wie Freddie aber was nicht geht, geht nicht.
Vorschläge den Freunden übergeben.
Ach so… Ja, nee, ist doch nicht so wichtig. Wir schreien dann ‚Freddie‘ und beide Hunde kommen angelaufen, wenn sie mal zur Übernachtung da sind. Ist ja auch ganz praktisch 😉